Datum: jährlich am jeweils dritten Sonntag im Januar Der Aktionstag wurde im Jahr 1950 von der Nationalen Geistlichen Versammlung der Bahai in den Vereinigten Staaten ins Leben gerufen, um die Gemeinsamkeiten aller Weltreligionen zu betonen. Der Weltreligionstag soll genutzt werden, um über den Tellerrand hinauszuschauen und so mehr über andere Religionen zu lernen. Heute gibt es ca. 6.000 Mitglieder dieser Religionsgruppe, der der Bahá´í. Zentrum ist das Europäische Haus der Andacht in Hofheim-Langenhain. Historie für Deutschland: "1905 zog Dr. Edwin Fischer, ein Deutsch-Amerikaner, von den USA nach Stuttgart … er war damit der erste Bahá´í in Deutschland. Kurz darauf bildete sich eine erste Gruppe von Bahá´í in der Stuttgarter Region … 1913 besuchte ‵Abdul´-Bahá Deutschland und rief in öffentlichen Vorträgen und Veranstaltungen zu einem friedvollen und vorurteilsfreien Zusammenleben auf … eine Reihe von örtlichen Bahá´í-Gruppen entstand … Der Mauerfall 1989 wurde auch zu einer Wende in der deutschen Bahá´í-Geschichte. Das noch formell bestehende Verbot wurde im Frühjahr 1990 durch den Ministerrat der DDR aufgehoben. Nunmehr gab es wieder eine geeinte Bahá´í-Gemeinde in Deutschland … Im Jahr 2013 wurde der Bahá´í-Gemeinde in Deutschland durch das Land Hessen der Rechtsstatus einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verliehen.". Auf "ihren" Weltreligionstag weist aber die deutsche Gemeinde selbst jedoch nicht hin; aber es gab Glückwunsche vom deutschen Bundespräsidenten (Steinmeier) zum 200. Jahrestag der Geburt ihres Religionsstifters Bahá´u´lláh. |